Das Kind muss handeln,
um denken zu können.
Später kann es die Handlung denken,
ohne zu handeln
(Marion Esser, 2000. S68)
um denken zu können.
Später kann es die Handlung denken,
ohne zu handeln
(Marion Esser, 2000. S68)
Für Kinder ist das Spiel eine Möglichkeit Ihre Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken. Im sorgfältig vorbereiteten Spielraum entstehen Projekte, werden Wünsche wach und auch die Ideen der Anderen müssen mitberücksichtigt werden. Worte werden gefunden für schwierige und freudige Momente. Somit ist das Spiel für Kinder eine durchaus "ernsthafte" Angelegenheit. Einigen Kinder gelingt dies vielleicht noch nicht so gut - sei es weil sie über das "Ziel" hinausschiessen oder sie sich noch gar nicht trauen Wünsche anzubringen. In den begleiteten Stunden finden wir im gemeinsamen Spiel einen möglichen Weg zur persönlichen Entwicklung. Dabei orientieren wir uns an den Stärken und Fähigkeiten, die jedes Kind mitbringt.
Die Psychomotorikstunde bietet (Handlungs)Raum für Kinder im Alter ca. 3-9, die z.B. sprachlich oder motorisch auffallen, vielleicht sehr aktiv oder aber Hemmungen in der Motorik und im Emotionalverhalten zeigen. Für alle Kinder (auch ohne eine bestehende Diagnose), denen insgesamt in ihrer Entwicklung eine professionelle Begleitung gut tut.